Freitag, 12. August 2016

9. Tag - 12.08 - Kyoto

Heute waren wir in dem wunderschönen Kyoto unterwegs. Gleich nach dem Frühstück ging es mit der U-Bahn Richtung Kinkaku-ji Tempel - Goldener Tempel. Als wir dort angekommen waren haben wir gleich bemerkt, dass wir heute hier nicht alleine sind, wir brauchten nur den Menschen zu folgen um zielsicher den Tempel zu finden. Ein Blick auf den Tempel und es war klar, warum er die Besucher so magnetisch anzieht.



Einfach unglaublich, der Tempel ist mit purem Gold belegt und spiegelt sich wunderschön im See.

Wäre es nur nicht so heiß gewesen über 35 °C - hätte man es noch mehr genießen können.

Auf dem Rundweg um den Tempel konnte man ihn von allen Seiten bestaunen und die schöne Anlage genießen. Alles hier ist wunderschön angelegt und ist nicht so natürlich angelegt, wie sonst bei uns in den Gärten.

Aber trotz der Hitze wollten wir ja noch mehr von Kyoto sehen und sind noch zum Ryoan-ji Temple mit den berühmten Zen-Gärten gelaufen. Dort angekommen haben wir zuerst die tollen Gartenanlagen und anschließend den "Stone Garden" besucht.


Aber so langsam wurde die Hitze unerträglich und wir beschlossen ins Hotel zurückzufahren und uns im Pool abzukühlen. Aber - schön wär´s, denn das Wasser hatte sicher auch 25°C. Trotzdem es war sehr entspannend, denn wir waren heute etwas geschafft von der Wärme.


Nach zwei Stunden Erholung im Pool machten wir uns dann zum Essen fertig. Geli hatte eine coole Bierkneipe Beer Komachi in Kyoto ausfindig gemacht und wir reservierten über das Hotel zwei Sitzplätze. Das war auch gut so, denn es gab nicht wirklich viele Platz und ich wäre im Normalfall sicher an diesem Lokal vorbei gegangen. Aber, 7 verschiedene Biere vom Fass, aus ganz Japan, konnte man probieren und super leckeres "japanisches Fingerfood" - ihr könnt Gelis Bewertung später in Trip Advisor ja mal lesen. Auf jeden Fall wie immer hier hervorragendes Essen und Bier - zum Abschluss gab es noch Sake - nur für mich.


Zum Ausklang sind wir dann noch ins Gion Viertel - dem früheren Viertel der Geikos (so heißen die Geishas in Kyoto)  und Maikos (Schülerinnen) gegangen. Hier wurden nach dem Verbot des Geishagewerbes nach dem 2. Weltkrieg das Viertel teilweise neu aufgebaut. Es auch sehr nette alte traditionelle Häuser mit vielen kleinen Restaurants. Wirklich richtig nett hier und ganz anders als in Tokyo. Viel ruhiger und "verschlafener".


So nun ist schon wieder ein Tag vorbei und morgen warten die nächsten Eindrücke auf uns.
M.K.

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